
Die Geschichte der japanischen Bambus-Stehlampe „Tutu & Ajiro-base“
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In unserer modernen Welt sehnen sich viele von uns danach, dem Alltagsstress zu entfliehen und Momente der Ruhe zu genießen. Das eigene Zuhause in ein persönliches „Heiligtum“ – eine Oase der Ruhe – zu verwandeln, ist ein tief verwurzelter Wunsch. Die Atmosphäre dieses geschätzten Ortes wird maßgeblich durch Licht geprägt. Beleuchtung geht über bloße Funktionalität hinaus; sie verleiht einem Raum Wärme und Tiefe und besitzt die Kraft, Stille in unsere Herzen zu bringen.
Bambus-Stehleuchten erfreuen sich unter den Beleuchtungsoptionen großer Beliebtheit, da sie dank ihrer Präsenz und Benutzerfreundlichkeit den Eindruck eines Raumes deutlich verändern und eine behagliche Atmosphäre schaffen können. Sie können als fesselnde Blickfänge dienen oder als sanfte, indirekte Lichtquelle, die uns in Ruhe wiegen, und erfüllen dabei vielfältige Funktionen, die zu unserem Lebensstil passen. In den letzten Jahren haben Lichtdesigns, die in Japans reichen traditionellen Techniken verwurzelt und dennoch mit zeitgenössischem Feingefühl verschmolzen sind, weltweite Aufmerksamkeit erregt. Das liegt nicht nur daran, dass eine japanische Lampe zum modernen Japandi-Stil und zu zeitgenössischen modernen Interieurs passt, sondern auch daran, dass immer mehr Menschen die Geschichten und den handwerklichen Geist schätzen, die in jedem Produkt stecken.
Die japanische Bambus-Stehleuchte „Tutu“ (klein/mittel) und „Ajiro-Basis“, die wir heute vorstellen, ist eine moderne und raffinierte Stehleuchte, die aus der Verbindung der stolzen japanischen Bambushandwerkstradition, der filigranen Webtechnik mit bis zur Unkenntlichkeit gespaltenen Bambusstreifen und dem Können der Meisterhandwerker, die dieses Erbe überliefert haben, entstanden ist. Tief verwurzelt in einer 800 Jahre alten Tradition und den Prinzipien der Wabi-Sabi-Kunst, erzeugt die Flechtstruktur der Bambusstreifen wunderschöne Licht- und Schattenmuster, die diese Leuchten zu wahren Lichtkunstwerken machen. Sie bringen tiefe Ruhe und eine lichtdurchflutete Atmosphäre in Ihren Alltag. Weit entfernt von einheitlichen Massenprodukten werden die authentische Handarbeit und die unvergleichliche Kunst von Licht und Schatten, die diese Leuchten ausstrahlen, Ihren Alltag bereichern und ihn zu etwas ganz Besonderem machen. Die Verwendung von Bambus, einem nachhaltigen Material, wird auch diejenigen ansprechen, die sich für Wellness und Achtsamkeit interessieren.
Inhaltsverzeichnis
Bambuslampen mit 800 Jahren Handwerkskunst
Die wunderschönen Licht- und Schattenstrukturen der Bambuslamellen der Serien „Tutu“ und „Ajiro-base“ entstehen durch die Technik „Suruga Take Sensuji Zaiku“, die in der Präfektur Shizuoka auf eine rund 800-jährige Geschichte zurückblickt. Das charakteristische Merkmal dieses Handwerks ist die Technik, Bambus in extrem dünne Streifen (weniger als 1 mm dick) zu „spalten“ und diese dann mit hoher Dichte zu „weben“ oder „zusammenzusetzen“, um komplexe, filigrane Muster und dreidimensionale Formen zu erzeugen. „Sensuji“ bedeutet wörtlich „tausend Streifen“ und verdeutlicht, wie fein und zahlreich die Bambusstreifen sind, die bei dieser Technik verwendet werden.
Suruga Take Sensuji Zaiku wird seit langem für Alltagsgegenstände und Kunsthandwerk verwendet. Im Laufe der langen Geschichte wurden die Techniken verfeinert, um Produkte zu schaffen, die auf den modernen Lebensstil zugeschnitten sind. Diese fortschrittliche Technik ist ein traditionelles Handwerk, das Geduld und Meisterschaft erfordert und angeblich fünf bis zehn Jahre Ausbildung erfordert. Es wurde 1976 zum nationalen „Traditionellen Handwerk“ erklärt und genießt sowohl in Japan als auch international als Schlüsselelement japanischer Innenarchitektur hohes Ansehen.
Die „Tutu“ -Serie und „Ajiro-base“ sind aufwendig mit der filigranen und sorgfältigen Handarbeit von Suruga Take Sensuji Zaiku durchzogen. Die Fähigkeit, aus einem einzigen, harten Stück Bambus einen so feinen und geschmeidigen Lichteffekt zu erzeugen, kann als Höhepunkt japanischer Handwerkskunst bezeichnet werden. Es zeugt von einem tiefen Verständnis für Bambus als natürliches Material und vom Geist der Handwerker, ihn zu einer Kunst aus Licht und Schatten zu erheben, die dem Wabi-Sabi-Stil entspricht. Die Schönheit der „strukturierten Schatten“, die das durch die Lücken in den Bambusstreifen fallende Licht an die Wände wirft, ist ein Ausdruck, der nur durch diese komplizierte Webtechnik möglich wird.
Bambuslampen von Shizuoka Artisans
Bambuskunsthandwerk wie die Serien „Tutu“ und „Ajiro-base“ , die solch filigrane und fortschrittliche Techniken erfordern, wäre ohne das außergewöhnliche Können ihrer Schöpfer und ihre Leidenschaft für die Bewahrung der Tradition nicht möglich. Diese modernen und raffinierten Lampen, perfekte Beispiele für hochwertige japanische Haushaltswaren, werden von den Meisterhandwerkern der Shizuoka Bamboo Craft Cooperative Association Stück für Stück von Hand gefertigt.
Die Shizuoka Bamboo Craft Cooperative Association ist ein Zusammenschluss von 12 Meisterhandwerkern aus Shizuoka, die sich der Fortführung der 800 Jahre alten Tradition des Suruga Take Sensuji Zaiku und der Vermittlung seines Charmes an die moderne Welt verschrieben haben. Jeder Handwerker der Kooperative verfügt über die außergewöhnlichen „Sensuji Zaiku“-Fähigkeiten, die er sich durch langjährige Ausbildung und ein tiefes Verständnis von Bambus als Material angeeignet hat. In ihren Händen wird harter Bambus in unglaublich zarte Streifen von weniger als 1 mm Dicke verwandelt, die dann zu bezaubernden Formen und komplexen Flechtwerken gesponnen werden. Das Spalten, Biegen, Weben und Zusammensetzen jedes einzelnen Streifens von Hand erfordert enorm viel Zeit und Konzentration. Die Kunst, „Webart“ und „Komposition“ zu berechnen, um bei Beleuchtung wunderschöne, strukturierte Schatten zu erzeugen, ist wahrlich das Werk von Meistern, die Licht, Schatten und Struktur im Einklang mit dem Ethos des Mid-Century-Modern-Designs manipulieren.
Ihre Arbeit, wunderschöne Beleuchtung zu schaffen, die mit modernen Räumen harmoniert und gleichzeitig traditionelle Techniken bewahrt, spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte des japanischen Bambushandwerks. Die Serien „Tutu“ und „Ajiro-base“ sind wahre „lebendige Kunstwerke“, durchdrungen von der Seele und Handarbeit von Meisterhandwerkern, die eine 800-jährige Tradition fortgeführt haben und ihr bis heute den Weg ebnen.
Bambus-Stehlampe für Japandi Interiors
Das Design der „Tutu“ -Serie und der Bambuslampe „Ajiro-base“ zeichnet sich vor allem durch die Schirme aus – aufwendig geflochtenen oder zusammengesetzten Bambusstreifen von weniger als 1 mm Dicke –, das durch sie hindurchfallende Licht und die Schönheit der strukturierten Schatten aus, die sie an Wände und in den Raum werfen. Die Schirme betonen die Textur des Materials, die Feinheit der Handarbeit und das schöne Spiel von Licht und Schatten und passen zu einem breiten ästhetischen Spektrum vom zeitgenössischen Stil bis zum Mid-Century-Stil.
Die Serie umfasst drei Modelle, mit denen Sie die Textur aus Licht und Schatten genießen können, die durch dieses Bambusgeflecht in verschiedenen Größen und Designs entsteht, perfekt für ein modernes Haus oder ein Haus aus der Mitte des Jahrhunderts:



Tutu klein
Höhe ca. 36,5 cm, Breite ca. 17,5 cm. Die kompakte Größe für eine Stehleuchte besticht durch eine moderne und charmante Silhouette mit zarten Bambuslamellen im minimalistischen Design.
Tutu Mitte
Höhe ca. 60 cm, Breite ca. 22 cm. Eine Nummer größer als die Tutu Small ist sie eine vielseitige Stehleuchte, die sich harmonisch in den Raum einfügt und gleichzeitig ihre Lichtstruktur über einen größeren Bereich verteilt.
Ajiro-Basis
Höhe ca. 100 cm, Breite ca. 30 cm. Als größte Lampe der Bambuslampenserie hat sie eine Präsenz, die zum Mittelpunkt eines Raumes werden kann. Sie zeichnet sich durch ein schlichtes, schönes Design aus Bambuslamellen und einem traditionell gewebten Sockel aus, der mit einer modernen Form verschmilzt.