Shizuoka Bambushandwerksgenossenschaft

Shizuoka Bambushandwerksgenossenschaft
Die Shizuoka Bamboo Craft Cooperative Association ist eine Organisation aus zwölf erfahrenen Kunsthandwerkern mit Sitz in Shizuoka. Diese Handwerker sind auf die traditionelle „Suruga Bamboo Fine Stripe Work“ spezialisiert und fertigen aus fein gespaltenem Bambus handgefertigte, filigrane Blumenvasen und Leuchten. Diese Technik mit einer fast 800-jährigen Geschichte wurde 1976 als „traditionelles Handwerk“ anerkannt. Die einzigartigen, altbewährten Methoden haben sich weiterentwickelt, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden und moderne Beleuchtungs- und Einrichtungsgegenstände hervorzubringen. Die Kooperative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Reichweite und Schönheit der Suruga Bamboo Fine Stripe Work zu erweitern, indem sie in ihren Kreationen Tradition und Innovation vereint.
Suruga-Bambushandwerk
Suruga-Bambus-Feinstreifenarbeit ist ein traditionelles japanisches Handwerk, das für seine einzigartige Technik und Schönheit bekannt ist. Ursprünglich stammt es aus der Region Suruga in der Präfektur Shizuoka und wurde vermutlich während der Bun'ei-Ära (1264–1274) der Kamakura-Zeit aus der chinesischen Provinz Fujian eingeführt. In Suruga entwickelte sich Bambus zu einem wichtigen Material für die Herstellung verschiedener Werkzeuge und Utensilien. Besonders ab der Mitte der Edo-Zeit erfreute sich dieses Handwerk großer Beliebtheit und etablierte eine besondere Methode, zahlreiche dünne Bambusstreifen zu kombinieren. Die Suruga-Bambus-Feinstreifenarbeit wurde kontinuierlich weiterentwickelt, um den Anforderungen verschiedener Epochen gerecht zu werden, und hat sich bis in die Innenarchitektur etabliert. Durch die Entwicklung neuer Produkte wie Blumenvasen und Laternen bleibt sie für den modernen Lebensstil relevant und bewahrt ihre historische und kulturelle Bedeutung.

Die Kunst der Bambusarbeiten
Die feinen Streifenarbeiten von Suruga Bamboo sind einzigartig, angefangen bei den Bambusarten „Nigatake“ und „Moso“, die für ihre geraden Internodien bekannt sind. Diese Bambusarten werden angebaut, geerntet, geölt und getrocknet. Suruga zeichnet sich durch die Verwendung runder Bambusstreifen aus, die aufwendig zu einem Tausend-Streifen-Muster verwoben werden, wodurch zarte, komplexe Muster entstehen. Handwerker benötigen 5–10 Jahre, um dieses leichte, raffinierte Handwerk zu meistern.

Der Prozess der Bambusverarbeitung
Suruga Bamboo Craft beginnt mit lokalem Bambus, der gekocht wird, um Öle zu entfernen, und anschließend getrocknet wird. Er wird gespalten und in runde Streifen geschnitten. „Komawari“ macht feine Einschnitte zum manuellen Spalten und Formen. Erhitzte Zangen biegen den Bambus; die Enden werden abgeschnitten und verbunden. Die Streifen werden zusammengesetzt und mit Lack oder Urethan veredelt – ein Beweis für sorgfältige Handwerkskunst.

Die Bedeutung der Bambusknoten
Die Handwerkskunst des Suruga-Bambus zeichnet sich durch das Biegen und Kombinieren dünner, runder Streifen aus, die an tausend Fäden erinnern. Diese Technik erzeugt klare Linien und elegante Kurven. Bambusknoten symbolisieren wichtige Lebensereignisse und machen dieses Kunsthandwerk ideal für Hochzeiten, Geburtstage, den Ruhestand und den Berufswechsel, um wichtige Momente im Leben zu feiern.
Shizuoka Bambushandwerk
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Japanische Bambus-Stehlampe „Moonlight“
Normaler Preis €320,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
Japanische Bambus-Stehlampe „Hagoromo“
Normaler Preis €310,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
Japanische Bambus-Tischlampe „Blumenknospe“
Normaler Preis €250,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro -
Japanische Bambus-Stehlampe „Laterne des Schattens“
Normaler Preis €220,00 EURNormaler PreisGrundpreis / pro