
Japanische Beleuchtung: Ruhige Räume schaffen
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Die japanische Lichtkultur spielt eine entscheidende Rolle bei der Betonung der Schönheit japanischer Räume. Historisch betrachtet wurden in Japan Shoji-Schirme und Laternen verwendet, um das Licht durch Washi-Papier zu streuen und so einen warmen, sanften Schein zu erzeugen, der den gesamten Raum durchdringt. Diese Praxis verleiht japanischen Räumen ein einzigartiges Gefühl von Ruhe und Gelassenheit . Das durch die Shoji-Schirme oder das sanfte Leuchten der Laternen dringende Licht beruhigt die Seele und bietet eine Erholung vom hektischen Alltag.
In traditionellen japanischen Räumen wie Gärten und Teestuben wird Licht meisterhaft eingesetzt, um ein Gefühl der Harmonie mit der Natur zu erzeugen. So kann man beispielsweise in den alten Gasthäusern, Tempeln und Teestuben von Kyoto und Nara echte Dunkelheit erleben. In diesen Umgebungen wird eine Beleuchtung eingesetzt, die mit der Schönheit der Natur harmoniert. Das Wechselspiel von Licht und Schatten verändert sich im Laufe der Zeit und spiegelt die Wabi-Sabi-Ästhetik wider.
Inhaltsverzeichnis
Japanisches Lichtdesign: 3 Elemente zur Schaffung eines ruhigen Raums

Die Beleuchtung japanischer Räume basiert auf den sogenannten „ Drei Elementen des schwachen Lichts “. Diese sind geringe Helligkeit, niedrige Position und niedrige Farbtemperatur. Zusammen erzeugen diese drei Elemente eine ruhige Atmosphäre , die zu einem japanischen Raum passt.
Die Beleuchtung im japanischen Stil basiert auf den „Drei Elementen des schwachen Lichts“: geringe Helligkeit, niedrige Position und warme Farbtemperatur. Diese Elemente schaffen zusammen eine ruhige Atmosphäre.
- Sanftes Leuchten : Geringe Helligkeit schafft eine beruhigende Atmosphäre. Der Schlüssel liegt darin, grelle Lichtquellen zu vermeiden und stattdessen indirekt zu leuchten , beispielsweise durch Licht, das durch Shoji-Schirme fällt.
- Bodenständige Beleuchtung : Niedrig positioniertes Licht schafft Ruhe. Ideal sind Stehlampen oder Gartenwegleuchten. So entsteht ein schöner Licht- und Schattenverlauf, der Eleganz verleiht.
- Warme Töne : Warme Farbtemperaturen mit ihrem rötlichen Farbton wie Kerzenlicht erzeugen eine ruhige Abendatmosphäre. Wählen Sie eine Beleuchtungstemperatur um 2000 K für ein perfektes warmes Leuchten.
Empfohlenes Licht im japanischen Stil
Die Wahl der richtigen Beleuchtung ist entscheidend für die Gestaltung eines Raumes im japanischen Stil. Hier sind einige empfohlene Beleuchtungsoptionen:
- Laternen : Laternen aus Washi-Papier spenden weiches, diffuses Licht. Tief am Boden platziert, erhellen sie die Umgebung sanft und schaffen eine ruhige Atmosphäre . Moderne Laternen sind in verschiedenen Designs erhältlich und somit attraktive Einrichtungselemente.
- Washi-Papierlampen : Washi-Papierlampen strahlen ein sanftes Licht aus, ähnlich wie Shoji-Schirme. Sie bieten eine schwache Beleuchtung und verleihen dem gesamten Raum Wärme . Mit Designs von traditionell bis modern steht eine große Auswahl zur Verfügung.
- Gartenbeleuchtung : In japanischen Gärten wird häufig Bodenbeleuchtung verwendet. Dadurch wird die Schönheit des Gartens hervorgehoben und sein Charme auch nachts erlebbar. Besonders beliebt sind Designs mit natürlichen Materialien wie Steinlaternen oder Bambusbeleuchtung.
Bei der Beleuchtung japanischer Räume ist es wichtig, die drei Elemente des schwachen Lichts zu berücksichtigen. Durch die Kombination von schwacher Helligkeit, niedriger Position und niedriger Farbtemperatur entsteht ein Raum, der die Schönheit und Ruhe japanischer Ästhetik verkörpert. Traditionelle Laternen, Washi-Papierlampen und Gartenbeleuchtung tragen dazu bei, einen ruhigen Raum im japanischen Stil zu Hause zu schaffen, der den Geist von Wabi-Sabi widerspiegelt.