
Japanische Laternen: Ein Leitfaden zur Geschichte, zu den Typen und den 5 besten Tipps
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Das sanfte Leuchten einer japanischen Laterne erhellt nicht nur einen Raum – es schafft auch eine Atmosphäre der Ruhe und zeitlosen Kunstfertigkeit. In diesem Ratgeber beleuchten wir die faszinierende Geschichte dieser traditionellen Leuchten und stellen die verschiedenen Stile vor. Um Ihnen die Suche zu erleichtern, haben wir fünf wunderschöne japanische Laternen ausgewählt, die diese ruhige Ästhetik perfekt in Ihr Zuhause bringen.
Inhaltsverzeichnis
Die erhellende Geschichte der japanischen Laternen
Die Geschichte der Beleuchtung in Japan lässt sich bis zur Entwicklung neuer Brennstoffe zurückverfolgen. Die ersten Öllampen wurden in Japan vor etwa 1300 Jahren während der Nara-Zeit (710–794 n. Chr.) verwendet. Sie wurden mit dem Buddhismus aus China eingeführt, nutzten tierisches Öl als Brennstoff und wurden mit einem einfachen Gerät namens „Todai (Öllampe)“ angezündet.
Der „Todai“ bestand aus einer mit Öl gefüllten „Hizara“ (Ölschale) und einem „Toshin“ (Docht) aus Pflanzenstängeln, der in das Öl getaucht und angezündet wurde. Zur gleichen Zeit wurden „ Ishi-Toro “ (Steinlaternen) als Form der buddhistischen Architekturbeleuchtung eingeführt. Da es sich dabei um Beleuchtungskörper für religiöse Zeremonien handelte, durften nur Mönche und hochrangige Personen sie benutzen.
Von der Heian-Zeit (794–1185 n. Chr.) bis zur Azuchi-Momoyama-Zeit (1568–1600 n. Chr.) wurden pflanzliche Öle sowie die Prototypen der Andon (papierbespannte Lampen) und Chochin (Papierlaternen) aus China eingeführt. In dieser Zeit wurden Steinlaternen, die zuvor nur für religiöse Zeremonien verwendet wurden, als Stadtbeleuchtung eingesetzt und beleuchteten die Wachposten der Samurai, die für die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Stadt verantwortlich waren. Öl und Kerzen waren jedoch immer noch sehr wertvoll, und die einfachen Leute hatten selten die Gelegenheit, sie zu benutzen.
Die Edo-Zeit (1603–1868 n. Chr.) , eine 260 Jahre andauernde Friedenszeit, war geprägt von einer bedeutenden Entwicklung der japanischen Beleuchtungskultur. Verschiedene neue Beleuchtungskörper verbreiteten sich, und Licht bereicherte das Leben der Menschen. Steinlaternen wurden als Straßenlaternen weit verbreitet, und vor Geschäften wurden neue Beleuchtungsarten wie Andon (papierbespannte Lampen) und Chochin (Papierlaternen) aufgestellt.
Die Verbreitung von Brennstoffen hing auch mit der Entwicklung dieser Beleuchtungskörper zusammen. Brennstoffe wie Öl und Kerzen waren zwar immer noch wertvoll und teuer, wurden aber für die breite Öffentlichkeit zugänglicher. Das Andon , das als stationärer Beleuchtungskörper entwickelt wurde, entstand, indem der zuvor freiliegende „Todai“ zum Schutz vor dem Wind mit einem „Hibukuro“ (Papierschirm) umhüllt wurde. Dieser Schirm wurde aus japanischem Papier hergestellt, das zu dieser Zeit weit verbreitet war. Mit der Einführung pflanzlicher Kerzenmaterialien wurden außerdem spezielle Kerzenbeleuchtungskörper entwickelt. Dies waren die Chochin (Papierlaternen) .
Während der Edo-Zeit, als Reisen populär wurde, wurden in großem Umfang Toro (Steinlaternen) aufgestellt, damit sich Reisende nicht verirrten, Chochin dienten als tragbare Lampen und Andon kennzeichneten Unterkünfte und Restaurants. Diese Beleuchtungskörper wurden in Japan verwendet, bis in der Meiji-Ära (1868–1912 n. Chr.) Gaslampen eingeführt wurden, woraufhin elektrische Beleuchtung weit verbreitet war.
Chochin (japanische Papierlaterne)
Die Chochin ist eine der bekanntesten japanischen Laternenarten. Sie zeichnet sich durch ihr funktionales Design aus: Ein Bambusrahmen aus Washi-Papier lässt sich zum Transport zusammenklappen und ist somit besonders praktisch. Das warme Licht dieser Laternen, das Feste und Schaufenster schmückt, ist bis heute als Symbol der japanischen Landschaft beliebt.
Chochin: Die ikonische japanische Papierlaterne
Chochin (japanische Papierlaternen) wurden in Japan während der Edo-Zeit vor etwa 400 Jahren erfunden. Sie nutzen eine Kerze als Lichtquelle, deren Licht durch einen „Hibukuro“ (Schirm) aus Materialien wie Japanpapier strahlt und die Umgebung erhellt. Das chinesische Schriftzeichen „提“ in „提灯 (chochin)“ bedeutet „in der Hand tragen“ und „灯“ steht für Licht. Da sie faltbar waren, was bei den ursprünglichen chinesischen Laternen nicht der Fall war, erfreuten sich Chochin während der Edo-Zeit großer Beliebtheit, als Reisen in Mode waren.
Später wurden Chochin in verschiedenen Formen für unterschiedliche Zwecke entwickelt, nicht nur zum Tragen in der Hand. Sie werden in Japan noch heute für die Außenfassaden von Schreinen, Restaurants und anderen Orten verwendet. Ein typisches Beispiel ist die Laterne am Kaminarimon-Tor des Senso-ji-Tempels in Asakusa, Tokio. Es handelt sich um eine riesige rote Laterne mit den großen Buchstaben „雷門“ (Kaminarimon).
Ein weiteres Beispiel ist „ Akari “, eine Lichtskulptur des Künstlers Isamu Noguchi , die von Gifu Chochin inspiriert wurde. Gifu Chochin sind traditionelles Kunsthandwerk aus japanischem Mino-Papier mit einer über 1300-jährigen Geschichte und hochwertigem Bambus. Sie zeichnen sich durch das weiche und warme Licht handgeschöpften japanischen Papiers aus. Auch heute noch erhellen Chochin das Leben der Japaner.
Struktur von Chochin
Chochin bestehen hauptsächlich aus drei Teilen: „Hibukuro“ (Schatten), „Gawa“ (Ringe) und „Hone“ (Rippen).
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Hibukuro (Schirm) : Der Schirm besteht aus japanischem Papier und dient als Windschutz. Die Farbe des verwendeten japanischen Papiers variiert je nach Chochin-Art. Es gibt auch verschiedene Designs, darunter solche mit Wappen und Buchstaben sowie solche mit Blumen- und Landschaftsmalereien. Chochin, die im modernen Japan vor Schreinen und Geschäften aufgehängt werden, tragen oft die Namen der Schreine oder Geschäfte, während die bei Sommerfesten ausgestellten Chochin oft kühle und erfrischende Bilder tragen.
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Gawa (Ringe) : Dies sind die Ringe oben und unten am Chochin. Faltbare Chochins werden durch Halten dieses Teils ausgefahren und zusammengezogen.
- Hone (Rippen) : Dies sind die Rahmen, die dem Chochin Form verleihen. Zu den traditionellen Materialien gehören „Takehigo“, dünne, gespaltene und gehobelte Bambusstreifen. Es gibt zwei Hauptmethoden zum Wickeln der Rippen: die Gifu-Chochin-Methode, bei der jede Rippe einzeln um eine ringförmige Rippe gewickelt wird, und die „Ichijo Rasen-shiki“-Methode, die für Yame-Chochin in der Präfektur Fukuoka verwendet wird, bei der eine einzelne lange Rippe spiralförmig gewickelt wird.
Toro (japanische Steinlaterne)
Die Toro ist eine japanische Laterne, die ursprünglich für Lichtopfer in Tempeln und Schreinen geschaffen wurde. Oft aus Stein gefertigt, verleihen sie Gärten und heiligen Stätten eine ruhige und majestätische Atmosphäre. Trotz ihrer beständigen Form ist sie mehr als nur Beleuchtung; sie ist eine skulpturale Präsenz, die jedem Raum ein Gefühl von Ruhe und Würde verleiht.
Die Bedeutung der Toro-Laternen erkunden
Toro (japanische Steinlaternen) waren in der buddhistischen Architektur verwendete Leuchten und haben die älteste Geschichte unter den aus China nach Japan eingeführten Beleuchtungskörpern. Im Buddhismus galt Licht als Abwehr böser Geister. Daher gab es den bis heute überlieferten Brauch, Lampen vor Buddha-Statuen anzuzünden. In Japan verbreiteten sich Steinlaternen während der Edo-Zeit und dienten als Straßenlaternen und Wegweiser für Reisende.
Das chinesische Schriftzeichen „籠“ in „灯籠 (toro)“ bedeutet „Korb“, also bezeichnet Toro einen Korb, der Licht enthält. Je nach Material gibt es drei Arten von Toro: Steinlaternen, Papierlaternen und Bambuslaternen . Ishi-toro (Steinlaternen) haben die älteste Geschichte und werden noch heute als Außenlaternen in Tempeln, Schreinen, japanischen Gärten und auf Gräbern verwendet. Kami-toro (Papierlaternen) aus japanischem Papier werden bei Veranstaltungen wie Toro Nagashi (Zeremonie zum Laternenschwimmen) verwendet, einem Brauch zum Gedenken an die Toten. Take-toro (Bambuslaternen) werden aus Bambus hergestellt.
Von den drei Arten sind Steinlaternen am weitesten verbreitet und werden oft in japanischen Gärten gesehen, weshalb viele Menschen kleine Steinlaternen in ihren Hausgärten verwenden.
Struktur von Toro
Schauen wir uns zunächst den Aufbau einer Ishi-toro (Steinlaterne) an. Sie besteht aus den folgenden sechs Teilen:
- Hoju : Der zwiebelförmige Stein ganz oben.
- Kasa : Das Dach des Feuerraums. Die Form variiert von polygonal bis kreisförmig.
- Hibukuro : Der Teil, in dem das Licht brennt. Manchmal wird japanisches Papier als Windschutz darauf geklebt.
- Uke : Die Basis, die den Feuerraum trägt, oft in einer Form, die im Kontrast zur Basis steht.
- Hashira : Der längste Säulenteil, der bei einigen Typen weggelassen werden kann.
- Jirin : Die Basis unten. Es handelt sich um eine polygonale oder kreisförmige Basis, und einige Typen haben mehrere beinförmige Formen.
Kami-Toro (Papierlaternen) und Take-Toro (Bambuslaternen) haben keine feste Form und sind im Vergleich zu Steinlaternen relativ einfach aufgebaut. Papierlaternen sind oft quadratisch und haben eine Lichtquelle, die von Japanpapier umgeben ist. Häufig wird unten ein Holzbrett verwendet, um die Lichtquelle zu platzieren. Bambuslaternen werden üblicherweise hergestellt, indem man die Seite eines Bambusrohrs aushöhlt, ein Muster darauf zeichnet und die Lichtquelle auf den Knoten setzt.
Andon (Papierbespannte Lampe)
Die Andon ist eine japanische Raumleuchte, das traditionelle Pendant zu einer modernen Steh- oder Tischleuchte. Im Gegensatz zur tragbaren Chochin wurde die Andon als stationäre Leuchte konzipiert, die in einer Zimmerecke oder neben dem Bett aufgestellt werden kann. Das sanfte Licht, das durch den Holzrahmen und das Washi-Papier fällt, erhellt sanft die nächtlichen Aktivitäten und verleiht dem Raum eine ruhige und farbenfrohe Atmosphäre.
Andon: Ursprünge und einzigartige Funktionen
Die Andon (Papierlampe) ist eine Leuchte, die mit Öl oder Kerzen betrieben wird und während der Edo-Zeit erfunden wurde. Sie entstand, indem man die zuvor freiliegende „Todai“ (Öllampe) mit einem Holzrahmen und einer Hülle aus japanischem Papier umschloss, um die Flamme beim Tragen vor Wind zu schützen. Das chinesische Schriftzeichen „行“ in „行灯(andon)“ bedeutet „bewegen“. Obwohl die Andon ursprünglich tragbar war, wurde sie später durch die beliebtere Chochin (Papierlaterne) ersetzt. Die Andon wurde hauptsächlich als stationäre Beleuchtung genutzt und wurde zum Äquivalent moderner Steh- und Tischlampen.
Es wurden verschiedene Arten von Andon für unterschiedliche Zwecke hergestellt . Zu den typischen Beispielen zählen das am häufigsten verwendete „Oki-andon“ (Platz-Andon) für den Innenbereich, das „Kake-andon“ (Häng-Andon), das als Aushängeschild an den Dachtraufen von Geschäften hängt und den Laden- oder Produktnamen darauf schreibt, sowie das „Ariake-andon“, ein kleines Andon mit einem Fenster, dessen Lichtmenge reguliert werden kann und das als Nachttischlampe dient.
Da Andon aus japanischem Papier und Holz hergestellt werden, wurden sie hauptsächlich als Innenbeleuchtung entwickelt. Mit dem Aufkommen von Gaslampen und elektrischem Licht gerieten sie jedoch außer Gebrauch. Heute werden sie hauptsächlich in Tempeln und traditionellen japanischen Häusern, wie beispielsweise in Kyoto, verwendet.
Struktur von Andon
Die Struktur des Andon (papierbespannte Lampe) ist einfach, aber seine Dekoration variiert stark. Die einfachste Struktur besteht aus einer „Hizara“ (Ölschale) zur Aufnahme von Öl oder Kerzen, mit einem Rahmen aus Holz und darüber gelegtem Japanpapier.
Beim hängenden Typ „ Kake-andon “ steht eine Ölschale auf einem an einer Säule oder Wand befestigten Sockel, über den ein windschützender Rahmen gehängt ist. Manche haben oben ein Holzdach oder Holzverzierungen an den Seiten.
Die „ Ariake-andon “ zeugt vom Einfallsreichtum und der Verspieltheit der Menschen der Edo-Zeit. Sie verfügt über eine Holzabdeckung mit einem Fenster, das über eine herkömmliche Andon gelegt werden kann, um die Lichtmenge zu regulieren. Wird die Abdeckung abgenommen, dient sie gleichzeitig als Sockel, wodurch die Höhe der Lampe verstellt werden kann. Die Form des Fensters kann kreisförmig, mondförmig, rautenförmig usw. sein, was die Vielfalt der Innenraumgestaltungsmöglichkeiten erweitert.
Holen Sie sich die Schönheit japanischer Laternen nach Hause
Die anhaltende Faszination der japanischen Laterne liegt in ihrer Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln. Traditionelle Handwerkskunst wird immer wieder an das moderne Wohnen angepasst, was zu einer Beleuchtung führt, die zeitlos und zugleich frisch wirkt. Eine einzelne Laterne kann als skulpturaler Blickfang dienen und ein sanftes Licht verbreiten, das die Stimmung eines Raumes verändert und ihm eine ruhige, künstlerische Note verleiht.
Dieser moderne Geist wird perfekt in Isamu Noguchis ikonischen „Akari“ -Lichtskulpturen eingefangen, die bekanntlich von Gifu Chochin inspiriert sind. Deshalb passen japanische Laternen auch perfekt zum beliebten Japandi-Wohnstil . Die Verwendung organischer Materialien wie Washi-Papier und Holz, gepaart mit sanftem, diffusem Licht, trägt dazu bei, genau die minimalistische und dennoch warme Ästhetik zu schaffen, die den Trend ausmacht.
Die Vielseitigkeit reicht von klassischen Steinlaternen (Toro) für Ihren Garten bis hin zu filigranen Papierlampen für den Innenbereich. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir fünf herausragende japanische Laternen hervorgehoben, die gekonnt Tradition und modernes Design vereinen.
Unsere Top 5 der japanischen Laternen
Diese Laternen setzen das Erbe traditioneller japanischer Schönheit fort und erhellen moderne Wohnräume sanft. Unsere Experten haben hier sorgfältig fünf moderne Meisterwerke ausgewählt, die auch als Inneneinrichtung glänzen. Entdecken Sie das perfekte, besondere Licht für Ihren Raum.
Japanische Kumiko-Laterne „Asanoha“
Diese japanische Laterne zeigt das „Asanoha“-Muster (Hanfblatt), ein traditionelles Symbol für Schutz und Wachstum, und wurde mit der japanischen Holzbearbeitungstechnik Kumiko gefertigt. Handwerker montieren dieses Stück sorgfältig von Hand, wie eine traditionelle Andon-Lampe, aus Akita-Zeder – Japans edelstem Holz – ohne einen einzigen Nagel. Der Kontrast aus sanftem Licht und Schatten, der durch die traditionellen geometrischen Muster fällt, verleiht jedem Raum eine ruhige, japanische Atmosphäre.
Japanische Papier-Stehlampe „BEANS LIGHT“
Diese japanischen Laternen aus Gifu, Japan, einem bedeutenden Zentrum der Laternenproduktion, werden aus luxuriösem Mino-Washi-Papier gefertigt, einem Handwerk mit 1.300-jähriger Geschichte. Jede Lampe wird von Kunsthandwerkern in Handarbeit nach traditionellen Techniken hergestellt, die auch Isamu Noguchis „Akari“-Leuchten beeinflussten. Das warme Licht, das durch die sanften, bohnenförmigen Rundungen fällt, verleiht dem Raum Ruhe und ein edles Ambiente. Diese moderne japanische Papierlaterne verschönert perfekt Ihr Wohn- oder Schlafzimmer.
Japanische Bambus-Stehlampe „Moonlight“
Diese Laterne im Andon-Stil wurde von der einzigen Kunsthandwerkerin in Shizuoka gefertigt, die die 800 Jahre alte Tradition des Suruga Take Sensuji Zaiku (Suruga-Bambusgitterwerk) fortführt. Sie verwebt kunstvoll Bambusstreifen von jeweils nur 1 mm Breite zu ihrer Struktur. Das Licht, das durch das Washi-Papier fällt, verdient den Namen „Mondlicht“ und erzeugt ein ruhiges, sanftes Leuchten. Diese seltene japanische Laterne verleiht Ihrem Wohn- oder Schlafzimmer würdevolle Eleganz und Ruhe und erfüllt den Raum mit japanischer Stimmung.
Japanische Papier-Tischlampe „TORCHIN OVAL“
Ein neuer japanischer Laternenstil, entstanden aus den Techniken von Yame Chochin, einem traditionellen Handwerk aus Fukuoka, Japan, mit einer rund 200-jährigen Geschichte. Diese Lampe behält den warmen Schein der Washi-Papierlaternen bei, ist aber kabellos und tragbar und verfügt über einen dreistufigen Touch-Dimmer. Bringen Sie das traditionelle Licht mühelos an jeden gewünschten Ort, vom Wohnzimmer bis zum Bett. Diese funktionale und schöne japanische Papierlaterne fügt sich nahtlos in das moderne Leben ein.
Japanische Tischlampe aus Buche "Matsuri" Chochin 01
Inspiriert von Matsuri Chochin (japanischen Festlaternen) ist diese Tischleuchte aus Buchenholz aus Aomori, Japan, gefertigt. Mit der innovativen „BUNACO“-Methode wird sie zu einem einzigartigen Leuchtkörper verarbeitet. Dabei wird einst schwer verwertbares Holz zu bandartigen Streifen verarbeitet und aufgewickelt. Das durch das dünn gehobelte Holz fallende Licht hat einen rötlichen Farbton, der an ein Lagerfeuer erinnert und eine beruhigende Atmosphäre schafft. Es handelt sich um eine japanische Laterne, die die traditionelle Chochin-Form in einem anderen Material neu interpretiert.